Heute war ich mal wieder bei einem Bewerbungsgespräch. Die Firma Dmatek hat mich eingeladen. Die wussten zwar nicht genau, was sie mit mir wollen, aber mein CV hat ihnen wohl gefallen.
Ich war natürlich pünktlich und bekam den üblichen Fragebogen auszufüllen. Dabei unterhielt ich mich nett mit der Empfangsdame, die gar nicht damenhaft war. Ich stammelte dabei mein feinstes Hebräisch und bekam mal wieder Komplimente für Stammeln.
Ich setzte mich hin, füllte den hebräischen Fragebogen aus und ließ die Atmosphäre auf mich wirken. Die Empfangsdame rief die HR Tante an und fragte wo diese bliebe. Ach ja, mal wieder im Stau. Der Bewerber ist da, ja, sehr süß.
Ich war mal wieder wie vom Donner gerührt und schaute mit offenem Mund rüber. Sie hatte mich “hamud” genannt. Sie ignorierte das und telefonierte mit der anderen HR Tante. Ja, Maxime, hamud hörte ich nur.
Ich saß einfach nur da und füllte den Fragebogen weiter aus, soweit ich das auf Hebräisch konnte, lächelte dabei vor mich hin. Ich bin also hamud.
Danke für die Blumen!